Rhöner, Modell SM 12

       Bild 1.0

Die Abbildung zeigt das Modell SM 12 aus dem Jahre 1969. Die letzte ohne PTB-Zeichen und zugleich die letzte im Kaliber 6,35 mm Browning für Platz- und Gaspatronen, da mit Einführung des PTB-Zeichens, allgemein, das Kaliber 6,35 mm Browning Platz-und Gas in SRS-Waffen nicht mehr eingerichtet werden durfte. Zugleich fielen diese Patronen unter das Waffengesetz. Hierdurch sollte vermieden werden, dass scharfe Patronen daraus abgeschossen werden. Die Bedienungsvorschrift warnt hiervor bereits, siehe untenstehenden Auszug! Als Beilage habe ich die Verpackung, die Bedienungsvorschrift mit Teile-Liste und eine Reinigungsbürste. Dazu original Platz- und Gaspatronen, ebenfalls von der Firma Rhöner.

Bei diesem Modell handelt sich um eine Start-Pistole.

Der Ausschuss befindet sich oben, links und rechts neben dem Korn und geht in etwa 30° nach oben und jeweils links und rechts nach vorne weg. Eine Laufsperre ist nicht vorhanden, in diesem Falle wohl auch nicht nötig, da bei verschießen mit scharfer Munition die Waffe und möglicherweise der Schütze, erheblichen Schaden nehmen würde. Dieses  Modell hier wurde für das Kaliber 6,35 mm Browning eingerichtet. Der Verschluss weist auf der linken Seite folgende Beschriftung auf:

    RHÖNER SPORTWAFFEN G.M.B.H.

autom. Kal. 6,35 Mod. S.M. 12 für Gas-u. Platzpatr.         (rechts oben davon das Beschusszeichen, Beschussamt, die Seriennummer und das Beschussjahr 1969)

Bild 1.11, rechte Seite ohne Beschriftung                                                                                                Bild 1.12, linke Seite mit Beschriftung

Bild 1.13, Beschreibung mit Teileliste                                                                                                          Bild 1.14, Beschreibung mit Zerlegeplan

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       Bild 2.0, die Beschreibung liegt in anderer Sprache vor

Mit Glanz

Diese Pistole wurde auch in der verchromten Ausführung angeboten. Hier mit den grauen Griffschalen, Sicherungshebel und Magazinschuh.

Auch bei diesem Modell handelt es sich um eine Startpistole. Der Ausschuss befindet sich oben, links und rechts neben dem Korn und geht in etwa 30° nach oben und jeweils links und rechts nach vorne weg. Eine Laufsperre ist nicht vorhanden, in diesem Falle wohl auch nicht nötig, da bei verschießen mit scharfer Munition die Waffe und möglicherweise der Schütze, erheblichen Schaden nehmen würde. Dieses  Modell hier wurde für das Kaliber 6,35 mm Browning eingerichtet. Der Verschluss weist auf der linken Seite folgende Beschriftung auf:

    RHÖNER SPORTWAFFEN G.M.B.H.

autom. Kal. 6,35 Mod. S.M. 12 für Gas-u. Platzpatr.         (rechts davon das Beschusszeichen, Beschussamt, die Seriennummer und das Beschussjahr 1964)

Bild 2.11, rechte Seite ohne Beschriftung                                                                                                   Bild 2.12, linke Seite mit Beschriftung

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       Bild 3.0

Die Abbildung zeigt das Modell SM 12 aus dem Jahre 1970. Die letzte ohne PTB-Zeichen und zugleich die letzte im Kaliber 6,35 mm Browning für Platz- und Gaspatronen, da mit Einführung des PTB-Zeichens, allgemein, das Kaliber 6,35 mm Browning Platz-und Gas in SRS-Waffen nicht mehr eingerichtet werden durfte. Zugleich fielen diese Patronen unter das Waffengesetz. Hierdurch sollte vermieden werden, dass scharfe Patronen daraus abgeschossen werden.

Bei diesem Modell handelt sich um eine Start-Pistole. Der Ausschuss befindet sich oben, links und rechts neben dem Korn und geht in etwa 30° nach oben und jeweils links und rechts nach vorne weg. Eine Laufsperre ist nicht vorhanden, in diesem Falle wohl auch nicht nötig, da bei verschießen mit scharfer Munition die Waffe und möglicherweise der Schütze, erheblichen Schaden nehmen würde. Dieses  Modell wurde für das Kaliber 6,35 mm Browning eingerichtet. Der Verschluss weist auf der linken Seite folgende Beschriftung auf:

    RHÖNER SPORTWAFFEN G.M.B.H.

autom. Kal. 6,35 Mod. S.M. 12 für Gas-u. Platzpatr.

(rechts oben davon das Beschusszeichen, Beschussamt, die Seriennummer und das Beschussjahr 1970)

Hier sind zwei Dinge auffällig, zum einen die Verpackung, die eigentlich für die scharfe Version, dem Modell 11 vorgesehen ist, aber entsprechend modifiziert wurde. Man hat hier das Modell abgeklebt und auf der Seite über die 11 eine 12 „überdruckt“.

D´ej`a-vu?

Zum Zweiten, hatte ich ja bei einem anderen Modell 12 geschrieben, dass es das letzte ohne PTB im Jahr 1969 sein wird. Falsch gedacht, diese Pistole ist von 1970. So sollte es aber nicht mehr sein, eine PTB wurde hierfür nicht mehr erteilt, da ja auch das Kaliber 6,35 mm nicht mehr als Platz- und Gaspatrone mehr in den Handel, zumindest auf den deutschen Markt, kommen durfte. Wobei man jetzt auch sagen könnte, alles richtig, denn diese Pistole ist möglicherweise für das deutsch sprechende Ausland gedacht, was so auch logisch sein könnte.

Bild 3.11, rechte Seite ohne Beschriftung                                                                                                Bild 3.12, linke Seite mit Beschriftung